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Ihr Verlobter ließ sie bei der Hochzeit im Stich, um nach Göttin zu suchen. Untröstlich fand sie zufällig einen behinderten Mann, den seine Braut ebenfalls verlassen hatte. Unerwarteterweise stellte sich heraus, dass er Milliardär war!
=====
„Kaelyn weiß von unserer Hochzeit und jetzt droht sie, von einem Gebäude zu springen. Du weißt doch, dass sie depressiv ist, oder? Ich muss sie retten", erklärte Theo ungeduldig und schubste Elyse beiseite.
„Heute ist unser Hochzeitstag! Was soll ich tun, wenn du gehst? Kaelyn Bennett ist dir schon mal in den Rücken gefallen. Sie hat dir so viel Schmerz zugefügt – warum zum Teufel musst du sie jetzt aufsuchen?"
Durch den Stoß verstauchte sich Elyse den Knöchel und als sie zu Boden fiel, streckte sie unbeholfen ihre Hand aus und versuchte, ihn zurückzuhalten.
Theos Blick wurde noch kälter. „Das, was zwischen Kaelyn und mir ist, steht dir nicht zu kommentieren. Selbst wenn sie etwas Falsches getan hat und mich verletzt hat, bist du immer noch nicht so wertvoll wie sie."

Elyse fühlte einen stechenden Schmerz in der Brust. Ihr wurde klar, dass er Kaelyn nie wirklich vergessen hatte. Für ihn würde sie nie eine so große Bedeutung haben wie Kaelyn.

„Womit habe ich das verdient? Warum behandelst du mich so? Bitte, warte einfach, bis die Hochzeit vorbei ist. Wir sind fast soweit, die Ringe auszutauschen. Danach kannst du gehen."

Theo wich ihrer Hand aus und sagte angewidert: „Du machst dir mehr Sorgen um deine Hochzeit als um das Leben eines Menschen. Du bist so herzlos. Lasst uns die Hochzeit verschieben."

Ohne einen Blick auf ihr blasses Gesicht zu werfen, schritt er von dem reich verzierten Altar weg und schenkte den verwirrten Blicken der versammelten Gäste keine Beachtung.

Als der Bräutigam ging, brach eine Verwirrung im ganzen Saal aus.

„Nein, bitte verlass mich nicht, Theo! Was soll ich tun, wenn du gehst?" Elyse schrie auf und saß erbärmlich auf dem Boden. Sie zitterte und Tränen ruinierten ihr sorgfältig aufgetragenes Make-up.

Der Mann, den sie seit drei Jahren liebte, hatte sich ohne Rücksicht auf ihre Würde und die Hochzeit entschieden, sich für eine andere Frau zu entscheiden. Er konnte nur an Kaelyns Hilflosigkeit und Elend denken, aber es fiel ihm nicht ein, wie peinlich und ratlos sie jetzt allein auf der Hochzeit war.

Überall um sie herum beobachteten sie zahllose Augen, manche spöttisch, manche mitleidig und andere sogar schadenfroh. Elyse hatte noch nie solche Qualen empfunden!

Ihr Vater, Lanny Lloyd, kam näher. Sie hoffte auf Trost, doch stattdessen schalt er sie scharf: „Du kannst nicht einmal einen Mann halten. Wie nutzlos!"

Nachdem er sie beschimpft hatte, verließ er das Haus mit seiner Frau Glenda Lloyd, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Ihre Schwester, Mabel Lloyd, tauchte mit einem Grinsen aus der Menge auf. „Also, das ist peinlich, Elyse. Dein Bräutigam ist abgehauen, und jetzt bist du eine Lachnummer. Es ist mir peinlich für dich. Stell dir vor, wie sich Mama und Papa fühlen." Nachdem sie das gesagt hatte, drehte sie sich um und ging.

Einer nach dem anderen verließen alle Familienmitglieder von Elyse die Stadt und ließen sie völlig allein zurück. Theos Eltern hatten zunächst Schuldgefühle, doch als sie die Reaktion ihrer Familie sahen, verschwanden alle Schuldgefühle.

„Nicht einmal ihre eigenen Eltern haben sie unterstützt. Es scheint, dass das nicht allein Theos Schuld ist."

„Genau! Wenn sie eine anständige Frau wäre, würde der Bräutigam sie einfach stehen lassen?"

„Hat sie ihn betrogen? Was sonst würde einen Bräutigam dazu bringen, einfach so zu gehen?"

Das kritische Gemurmel der umstehenden Gäste wurde immer lauter und schärfer.

Plötzlich waren Geräusche in der Nähe.

Als Elyse sich umdrehte, sah sie einen Mann im Anzug, der allein in einem Rollstuhl saß. Der Geistliche sah nervös aus und fragte: „Wo ist Ihre Braut?"

Sie wischte sich die Tränen aus den Augen, hielt einen vorbeigehenden Mitarbeiter an und fragte: „Dieser Mann ist doch ein Bräutigam, oder? Wo ist seine Braut?"

Der Mitarbeiter warf ihr einen Blick zu und antwortete: „Sie ist nicht aufgetaucht. Ich habe gehört, es lag daran, dass sie mit der Behinderung ihres Mannes nicht zurechtkam."

„Und er hat die ganze Zeit hier gewartet?"

Der Mitarbeiter nickte.

Der an den Rollstuhl gefesselte Bräutigam blickte von Elyse weg und sie standen in beträchtlichem Abstand voneinander. Sie konnte seinen Gesichtsausdruck nicht erkennen, aber sie verstand, wie sehr es ihn schmerzte, allein gelassen zu werden.

Sie beide waren wirklich ähnlich, beide waren arme Menschen, die verlassen worden waren.

Nach einem Moment des Nachdenkens legte sich ein entschlossener Blick in Elyses Augen.

Sie hatte Theo drei Jahre lang geliebt, aber er hatte sie betrogen. Warum sollte sie ihm treu bleiben? Ihr wurde klar, dass sie überhaupt nicht mit ihm zusammen sein musste.

Als sie plötzlich aufstand, verstummten die Gäste, die getuschelt und sie verspottet hatten.

Alle Augen richteten sich instinktiv auf sie, als sie den Saum ihres Kleides hob und selbstbewusst auf den Mann im Rollstuhl zuging.

Da sah man eine Braut in einem weißen Hochzeitskleid herantreten. Die Gäste des Mannes waren ebenfalls völlig überrascht.

Als der Mann das Geräusch hörte, drehte er seinen Rollstuhl langsam um.

Elyse blieb stehen und blickte mit einem Funken Überraschung in den Augen auf den gutaussehenden Mann vor ihr.

Dann streckte sie ihre Hand aus und sagte: „Hallo, ich habe gehört, Sie brauchen eine Braut. Mein Bräutigam hat mich gerade verlassen. Wie wäre es, wenn wir heiraten?"

Kapitel 2 Was hatte sie vor?
„Mein Name ist Elyse Lloyd. Wenn es für dich in Ordnung ist, können wir heute heiraten", schlug sie zuversichtlich vor.

Ihr mutiger Vorschlag schockierte die Menge und einige Leute hielten den Moment mit ihren Handys fest.

„Frau Lloyd, sind Sie sich dieser Entscheidung sicher? Ich bin ein Behinderter und kann Ihnen die Zukunft nicht geben, die Sie sich wünschen." Der Mann machte keine Hehl aus seinen physischen Einschränkungen und riet ihr aufrichtig, noch einmal darüber nachzudenken.

„Ich habe mich entschieden", antwortete Elyse entschlossen.

„Ich bin Jayden", stellte er sich vor.

Als Jayden Owen ihre Entschlossenheit sah, ergriff er ihre Hand und teilte ihr seine Sorge mit: „Ich fürchte, Sie könnten diese Entscheidung später bereuen."

Elyse beschloss, nicht zu antworten. Sie war sich ihrer Entscheidung sicher. Früher hatte sie sich nur darauf konzentriert, Theo zu heiraten, der ihre Liebe jedoch nie wirklich erwiderte. Wen sie heiratete, schien nun unerheblich.

Nachdem die Hochzeitsformalitäten im Rathaus effizient abgewickelt worden waren, waren Elyse und Jayden nun offiziell als Mann und Frau vereint.

Mit der Heiratsurkunde in der Hand fühlte sich Elyse, als wäre ein Stein von ihrem Herzen gefallen.

Theo hatte ihr das Herz gebrochen und sie war entschlossen, nie wieder zu ihm zurückzukehren.

Da sie nicht in die Familie Ward einheiraten würde, musste ihr Vater an eine weitere Tochter denken.

Sie verstand ihre kleine Schwester Mabel zu gut. Wie könnte die von Gier getriebene Mabel der Versuchung widerstehen, Theos Frau und ein Mitglied der Familie Ward zu werden?

Daher war die Heirat mit Jayden für Elyse die perfekte Möglichkeit, den Fängen ihrer Familie zu entkommen. Sie hatte nicht die Absicht, wieder nach Hause zurückzukehren.

Während sie nachdenklich auf die Heiratsurkunde blickte, fragte Jayden: „Was beschäftigt dich? Bedauerst du deine Entscheidung, einen behinderten Mann zu heiraten?"

Elyse schüttelte den Kopf, ging hinter Jayden her und schob seinen Rollstuhl, während sie sagte: „Ich denke, es ist auch nicht schlecht, mit dir verheiratet zu sein."

Jayden zog die Ecken seines Mundes in eine schräge Linie, und in seinen Augen lag nichts als Verachtung und Misstrauen.

Wie könnte eine Frau ernsthaft den Wunsch haben, einen behinderten Mann zu heiraten? Sie war eine Lügnerin, die nichts als Lügen sagte. Sie konnte es zwar für kurze Zeit vortäuschen, aber nicht für ein ganzes Leben.

Er brauchte vorübergehend eine Braut, um seine Familie abzulenken, während er seine eigenen Ziele verfolgte. Nun gut, beschloss er, er könnte genauso gut nachsehen, was sie vorhatte.

Elyse half Jayden ins Auto und sie fuhren zu seinem Haus.

Jaydens Haus war opulent, hatte einen Garten und einen Swimmingpool und verfügte über einen Butler im Smoking und Dienstmädchen in Uniform.

Als Elyse auf den weichen Wollteppich trat, wurde ihr endlich bewusst, dass ihr Mann kein gewöhnlicher Mensch war.

Der Butler, Driscoll Lee, näherte sich ihnen respektvoll und fragte: „Herr Owen, ist das Ihre Braut?"

Als Elyse das prachtvolle Haus musterte und sich an den vollen Namen ihres frisch angetrauten Mannes erinnerte, dämmerte es ihr plötzlich.

Die Owens waren die einflussreichste Familie der Stadt und Jayden Owen fiel unter seinen Kollegen besonders durch seinen Geschäftssinn und sein außergewöhnliches Talent auf. Er war einer der reichsten Männer überhaupt.

Doch ein Autounfall vor einem Jahr hat ihn zu einem Behinderten gemacht, und sein Name ist allmählich aus der Öffentlichkeit verschwunden. Niemand erinnerte sich mehr an die Glanzzeiten von ihm.

Also hatte sie den legendären Jayden Owen geheiratet?

Elyse erinnerte sich, Gerüchte über seine Verlobung mit einem Mädchen aus der Familie Foster gehört zu haben. Die Braut, die an ihrem Hochzeitstag verschwunden war, sollte dieses Foster-Mädchen sein.

Als Elyse Jaydens vollen Namen im Rathaus hörte, dachte sie nicht lange darüber nach. Wenn sie früher von seiner Vergangenheit gewusst hätte, hätte sie nicht den Mut gehabt, das Thema Heirat bei ihm anzusprechen.

Jayden bemerkte den Schock und die Panik in ihrem Gesicht, blieb aber still. Er bezweifelte immer noch, dass sie ihn wirklich nicht erkannt hatte. Schließlich war seine Behinderung allgemein bekannt.

„Das ist Elyse Lloyd, meine Frau. Von nun an wird sie hier die Gastgeberin sein", stellte Jayden sie bestimmt vor.

„Joanna Foster ist an unserem Hochzeitstag geflohen, weil sie keinen behinderten Mann heiraten wollte", fügte er unverblümt hinzu.

„Joanna Foster ist am Hochzeitstag verschwunden?" Driscoll drückte seine Überraschung aus. Die Familie Foster hatte es eilig gehabt, durch Heirat eine Verbindung mit der Familie Owen einzugehen, und drängte Jayden dazu, Joanna zu heiraten.

Am Hochzeitstag jedoch war die Braut verschwunden. War das nicht eine absichtliche Demütigung von Jayden?

Driscoll hatte Mitgefühl für ihn und bot ihm etwas Trost an: „Herr, vielleicht ist es das Beste, dass sie gegangen ist. Es scheint, Sie haben vielleicht doch die richtige Person gefunden."

Elyse hatte kein Interesse an Jaydens Behinderung gezeigt und war bereit, ihn zu heiraten. Das hat tatsächlich etwas bedeutet.

Kapitel 3 Er konnte fließend gehen
Elyse blickte auf Jaydens Beine und fühlte Mitleid mit ihm. So großartig wie Jayden einst war, so bedauernswert war er jetzt.

Nur weil er behindert war, hatte seine Braut ihn kaltherzig am Altar stehen lassen und ihm keinerlei Respekt entgegengebracht. Er muss sich während der Hochzeit noch am Boden zerstört gefühlt haben als sie.

Elyse näherte sich Jayden, nahm seine Hand und sagte ernst: „Mach dir keine Sorgen. Wir sind nun Eheleute. Ich werde für den Rest unseres Lebens auf dich aufpassen."

Jaydens Gesichtsausdruck starrte. Konnte sie es wirklich ernst meinen, als sie versprach, ein Leben lang für ihn zu sorgen? Er zweifelte an ihrer Aufrichtigkeit und dachte, sie würde nur Mitgefühl vortäuschen.

Jayden steuerte seinen Rollstuhl und ging ohne ein Wort in das Arbeitszimmer im Erdgeschoss.

„Es tut mir leid", sagte Driscoll entschuldigend. „Seit seinem Unfall ist er etwas temperamentvoller."

„Es ist ok. Ich verstehe", antwortete Elyse und tat es mit einer Handbewegung ab. Wenn andere Menschen in eine solche Situation geraten würden, würden sie auch unfreundlich werden.

Dann folgte sie Driscoll nach oben in ein Zimmer im zweiten Stock.

----

„Herr."

Im Arbeitszimmer stand ein kahl geschorener Mann namens Vinny Bailey, der ein enges schwarzes Hemd trug, das seine hervortretenden Sehnen betonte.

Respektvoll zündete Vinny ein Fe**rzeug an und zündete Jayden eine Zi**rre an.

„Joanna ist ins Ausland gegangen. Die Familie Foster versucht verzweifelt, eine Lösung zu finden."

„Sie haben mir dreißig Millionen und fünf Großprojekte weggenommen. Ist das ihre Art, es mir zurückzuzahlen?"

Jayden stieß eine Ra**hwolke aus und bemerkte beiläufig: „Wenn ich ihnen keine Lektion erteile, werden die anderen mich als Schwächling betrachten. Die Fosters müssen ein paar Dinge lernen."

„Möchten Sie, dass wir Joanna zurückbringen?" Vinny erkundigte sich nickend. „Und was Ihre neue Frau betrifft, sollten wir sie unseren Männern vorstellen?"

„Keine Notwendigkeit."

Jayden, die Zi**rre zwischen den Zähnen, nahm ein Dokument vom Schreibtisch und schlenderte zum Fenster.

Der Rollstuhl wurde in einer Ecke des Zimmers verstaut und ignoriert, während er fließend über den Boden fuhr.

Dieses Dokument beschreibt Elyses gesamtes Leben, von ihrer Kindheit bis zu ihrem College-Leben, und umfasst sogar ihre Romanze mit Theo.

Er blätterte beiläufig durch die Seiten und sagte gedehnt: „Eine gewöhnliche Frau. Sie hat mich nur wegen meines Geldes geheiratet."

Damals hatten die Owens erklärt, sie suchten nach einer Frau für Jayden, nur um einen Erben zu finden.

Als die Nachricht kam, war keine der wohlhabenden Familien erpicht darauf, ihm ihre Tochter zu verheiraten – mit Ausnahme der Fosters, die sich durch die Heirat ihrer Töchter bereichert hatten.

Das Motiv der Fosters war klar: Sie wollten ihre Tochter gegen Vermögen und Geld eintauschen.

Vinny konnte sich nicht vorstellen, dass es noch andere Gründe geben könnte, warum Elyse sich mit Jayden verheiratet hat, außer Geld.

Doch es gab noch eine weitere Wendung. „Ursprünglich wollte sie Theo Ward heiraten."

„Ward? Die bekannte Familie Ward?" Jayden hob eine Augenbraue.

„Ja. Doch offenbar rannte der Bräutigam los, um sich mit seiner Ex-Freundin zu treffen, nachdem er einen Anruf erhalten hatte."

Vinny hielt inne und spekulierte dann: „Vielleicht hat sie Sie nur geheiratet, um Theo Ward zu ärgern."

Jayden hörte auf, die Dokumente durchzusehen und blickte mit einem Anflug von Verärgerung zu Vinny auf. „Du siehst das zu vereinfacht. Durch die Heirat mit mir hat sie mehr davon. Das ist der wahre Grund, warum sie mich geheiratet hat, trotz meiner Behinderung."

In Jaydens Augen hatte Elyse ihre wahren Absichten noch nicht offenbart. Aber ihr Interesse an seinem Geld störte ihn nicht.

Er brauchte eine Frau, um seine Familie zu besänftigen. Wenn sie ihn aus Gewinngründen heiratete, würde ihm das eine spätere Scheidung erleichtern.

----

Auf der Bettkante sitzend scrollte Elysee durch ihr Telefon und bemerkte die Trendthemen.

„DerBräutigamIstWegFürSeineEx"

„BrautHeiratetFremderMitWutSieWeggelaufenBräutigam"

Sie scrollte gelassen durch die Kommentare. Die Öffentlichkeit hielt die gesamte Situation für unglaubwürdig und das Vorgehen beider Parteien für unvernünftig. Dennoch war Elyses Name aufgrund dieser Ereignisse in Diskussion geraten.

Manche Leute haben herausgefunden, dass sie Geigerin in einem Orchester war und haben sogar Videos ihrer früheren Auftritte gefunden.

Elyse konnte nicht widerstehen und sah sich diese Videos an, als Theo anrief. „Wo bist du, Elyse? Lasst uns treffen und reden."

Kapitel 4 Mit wem warst du verheiratet?
Als Elyse die Treppe zum Eingang der Villa hinunterging, näherte sich Driscoll besorgt ihr. „Es ist ziemlich spät. Wohin gehen Sie? Soll ich Ihnen ein Auto organisieren?"

„Nein danke. Ich bin bald zurück."

Driscoll sah ihr nach, bevor er ins Arbeitszimmer ging.

Elyse hatte sich mit Theo verabredet, rief ein Taxi und machte sich bald auf den Weg.

Fünfzehn Minuten später betrat sie ein Café und bemerkte sofort Theo, der gut gelaunt war und damit beschäftigt war, eine SMS auf seinem Handy zu schreiben. In ihren Augen huschte ein Funken Spott, dann ging sie vor ihm sitzen.

Theo blickte auf und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich. „Warum bist du so spät? Hast du eine Ahnung, wie lange ich schon warte?"

Als sie ihn anstarrte, überlief Elyse ein Schauer. Sie waren schon lange zusammen, dennoch war er ihr gegenüber immer dominant, was einen krassen Gegensatz zu seinem Verhalten gegenüber Kaelyn darstellte.

Früher hat sie ihn geliebt, weshalb sie alles ertragen konnte. Erst heute wurde ihr klar, wie dumm das war.

Wenn man sich selbst nicht liebte, wie konnte man dann erwarten, dass andere einen liebten?

„Wenn du nicht warten willst, kannst du gehen", erwiderte Elyse eisig.

Theo war von ihrer Antwort überrascht und wurde sichtlich wütender.

„Du hegst einen Groll wegen dem, was bei der Hochzeit passiert ist, nicht wahr? Ich verstehe, warum du verärgert bist, aber kannst du nicht etwas verständnisvoller und vernünftiger sein? Ich bin gegangen, weil Kaelyn in einer Notlage war – sie war deprimiert und dachte an Sel**tmord."

„Du kannst zu jedem gehen, den du willst. Du brauchst mir nichts zu erklären, das interessiert mich nicht mehr." Elyse fand seine Worte humorvoll.

Theo konnte nicht glauben, dass sie gleichgültig war. Sie waren seit drei Jahren zusammen und jeder wusste, wie sehr sie ihn liebte.

Er dachte, dass ihre Behauptung der Gleichgültigkeit lediglich eine Folge von Wut sei. Er war jedoch zuversichtlich, dass er dieses Problem leicht lösen könnte. Nur ein paar süße Worte und sie würde zu ihm zurückkommen.

„Es ist keine große Sache. Ich bin zu dir zurückgekommen, nachdem ich alles erledigt hatte, nicht wahr? Ich werde deine Eltern bald besuchen und wir können wieder mit der Hochzeitsplanung beginnen", sagte Theo.

„Das ist nicht nötig."

„Was?"

„Es wird keine Hochzeit geben." Elyses Gesicht war emotionslos. „Wir sind fertig."

„Warum bist du immer noch verärgert? Ich bin nur kurz von der Hochzeit weggegangen und schließlich wieder zurückgekommen. Kannst du mir nicht verzeihen?" Theo runzelte die Stirn.

„Dir verzeihen? Dir verzeihen, dass du mich für eine andere Frau verlassen hast?" Elyse schlug mit der Hand auf den Tisch. „Hast du irgendeine Ahnung, was ich durchgemacht habe, seit du gegangen bist? Deine Familie hat mich beschimpft, obwohl du derjenige warst, der mich am Altar verlassen hat - nur für eine andere Frau!"

„Elyse Lloyd!" Theo schrie wütend ihren Namen. „Was andere sagen, ist ihre Sache. Ist unsere dreijährige Beziehung nicht stark genug, damit du mir vertrauen kannst?"

„Drei Jahre, und trotzdem hast du deinen Ex nie vergessen", entgegnete Elyse mit einem Ausdruck der Enttäuschung im Gesicht.

„Ich dachte, wir würden für immer zusammen sein, aber es scheint, als wären drei Jahre unsere Grenze gewesen. Wir sind fertig, Theo. Es ist klar, dass wir nicht füreinander geeignet sind."

Während sie sprach, holte sie einen Ring aus ihrer Handtasche und legte ihn auf den Tisch. Es war der Verlobungsring, den Theo ihr früher gegeben hatte.

Sie erinnerte sich an die Freude, die sie an diesem Tag empfunden hatte, die nun von ihrer gegenwärtigen Verzweiflung überschattet wurde.

Elyse warf Theo einen letzten Blick zu und schloss gedanklich das Kapitel ihrer drei gemeinsamen Jahre. Sie schnappte sich ihre Tasche und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen.

Theo war fassungslos. Hat Elyse ihn abserviert? Er hielt sie immer für ein Weichei und ihre Familie sei von seiner abhängig. Wie konnte sie einfach weggehen?

Gedemütigt lief er ihr hinterher, packte sie an der Schulter und sagte energisch: „Du hast kein Recht, die Sache abzubrechen! Denke daran, das Geschäft deines Vaters ist auf mich angewiesen. Ohne mich hat deine Familie nichts. Komm zurück, und wir werden in ein paar Tagen heiraten, um den heutigen Tag wiedergutzumachen!"

„Lass mich los!" Elyse wehrte sich heftig und schrie trotzig und frustriert: „Ich bin verheiratet. Hör auf, mich zu belästigen!"

„Na und, wenn du verheiratet bist! Du wirst immer zu mir gehören."

Nachdem es aus ihm herausgeplatzt war, erstarrte er und fragte ungläubig: „Was hast du gesagt? Du bist verheiratet? Wem?"

Während er für einen Moment benommen war, wand sich Elyse aus seinem Griff. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass sie sich umdrehte und Jayden ein paar Meter hinter sich ruhig im Rollstuhl sitzen sah. „Jayden!" rief sie.

Kapitel 5 Kannst du stehen?
„Habe ich das nicht deutlich gemacht? Ich bin verheiratet. Es ist vorbei. Das ist mein Mann", sagte Elyse, während sie schnell an Jaydens Seite trat und seinen Arm packte.

Theo starrte Jayden an, da er ihn nicht erkannte. Mit einem höhnischen Grinsen sagte er: „Um es mir heimzuzahlen, hast du einen behinderten Mann geheiratet?" Dann streckte er die Hand aus und befahl in herrischem Ton: „Elyse, komm her! Ich werde es wiedergutmachen, wenn wir zurückkommen."

Aber Elyse sah ihn an, als wäre er ein Fremder.

„Hast du mich gehört? Komm her!" Theo wurde frustriert.

Elyse dachte darüber nach, wie sie in der Vergangenheit reagiert hätte – sie wäre auf jeden Fall zu ihm rübergegangen.

Früher hatte sie Theo so sehr geliebt. Drei Jahre Liebesbeziehung waren keine leeren Worte. Genau wegen der Wertvolligkeit dieser Liebe konnte sie es nicht ertragen, dass eine Dritte zwischen sie trat!

Ihren ersten Geburtstag nach ihrer Verabredung wollte sie am Meer feiern. Um sie glücklich zu machen, kaufte Theo eine Kamera und versprach, schöne Fotos von ihr zu machen.

Doch kurz bevor sie an Bord gingen, verletzte Kaelyn sich auf der Filmkulisse und rief Theo an. Ohne zu zögern ließ Theo sie am Flughafen zurück. Es war der enttäuschendste Geburtstag, den Elyse je erlebt hatte.

Theo hatte einmal geschworen, ihrem Debütauftritt mit ihrem Orchester beizuwohnen, doch letztendlich sah sie ihn dort nicht.

Sie blieb die ganze Nacht im Saal und musste am nächsten Tag erfahren, dass er die Vorstellung verpasst hatte, weil Kaelyn bei dem Versuch, eine Rolle zu ergattern, auf einer Dinnerparty betrunken gewesen war. Er blieb, weil er befürchtete, sie könnte ausgenutzt werden.

Drei Jahre lang war er Kaelyns Beschützer gewesen, doch Elyse hatte er nie denselben Schutz geboten.

Enttäuschungen häuften sich immer wieder an und brachen schließlich an der Hochzeit aus. Sie wusste, dass sie Liebe und Respekt verdiente, keine Vernachlässigung.

„Ich bin jetzt Jaydens Frau. Ich schulde ihm meine Loyalität", erklärte Elyse mit einem Schauer in der Stimme.

„Elyse Lloyd!" Theo brüllte wütend. Er dachte, Elyse sei bloß boshaft und würde aufgrund der Ereignisse des Tages Dinge erfinden.

Als er versuchte, ihre Hand zu ergreifen, ging Jayden dazwischen und blockte ihn schnell ab.

Theo versuchte es mehrmals, seine Hand zurückzuziehen, aber es gelang ihm nicht. War er tatsächlich nicht so stark wie ein Behinderter? Diese Erkenntnis machte ihn wütend.

„Lass mich frei!" Theo explodierte vor Wut.

„Sie hat keine Lust, mit dir zu gehen. Kannst du das nicht verstehen?" Jayden drückte langsam, und seine Kraft ließ Theos Gesichtszüge sich vor Kummer verzerren.

Jayden hielt fest, bis Theo vor Schmerz aufschrie, bevor er ihn losließ.

„Denk an diesen Tag, Elyse. Das wirst du in Zukunft bereuen!" Mit einem Anflug von Verlegenheit starrte Theo Elyse wütend an und stürmte nach seiner Erklärung davon.

Elyse lächelte innerlich bitter, als sie ihn in dieser Situation sah. Theo hatte eine gehörige Demütigung erlitten und würde bestimmt nicht so einfach aufgeben. Aber wie auch immer, es konnte zwischen ihnen nie wieder wie früher sein.

„Lass uns nach Hause gehen, Elyse."

„Okay."

Nachdem sie Jayden ins Auto geholfen hatten, saßen sie beide schweigend da, starrten aus dem Fenster und vermieden jede Erwähnung von Theo.

„Woher wusstest du, dass ich hier draußen bin?" fragte Elyse, ihre Neugier war geweckt.

Ohne sich zu ihr umzudrehen, antwortete Jayden: „Driscoll hat erwähnt, dass es für dich zu gefährlich ist, um diese Uhrzeit allein zu sein, also bin ich gekommen, um dich abzuholen."

Tatsächlich hatte er vermutet, dass sie etwas Heimliches im Schilde führte, doch es stellte sich heraus, dass sie sich lediglich mit ihrem Ex traf. Diese Enthüllung hinterließ bei ihm eine leichte Enttäuschung.

„Da du mich geheiratet hast, solltest du den Kontakt zu deiner Ex abbrechen. Meine Familienmitglieder sind streng und ich kann dich nicht decken, wenn sie herausfinden, dass du immer noch mit einem anderen Mann zusammen bist."

„Ich werde ihn nicht wiedersehen. Ich habe mich nur mit ihm getroffen, um ihm einen Ring zurückzugeben", antwortete Elyse und nickte.

Jayden sagte nichts mehr. Solange Elyse seine Grenzen respektierte, war sie frei, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Als sie nach Hause kamen, bemerkte Elyse, dass Jayden wieder direkt ins Arbeitszimmer ging. Neugierig fragte sie Driscoll: „Warum ist er immer im Arbeitszimmer?"

„Das Arbeitszimmer ist nicht nur sein Arbeitsplatz, es ist auch ein Zufluchtsort für seine Seele geworden", erklärt Driscoll.

„Und warum kehrt er nicht in sein Zimmer zurück?"

„Manchmal tut er das, aber wir wissen selten, wann. Er möchte lieber, dass wir nicht zu viel Aufhebens um ihn machen."

Damit ging Driscoll. Nachdem sie sich in ihrem Zimmer frisch gemacht hatte, machte sich Elyse bettfertig, aber ihre Gedanken blieben bei den Ereignissen des Tages mit Jayden.

Sie erkannte, dass er trotz seiner zurückhaltenden Art aufrichtig um ihre Sicherheit besorgt war.

Voller Dankbarkeit und mit dem Wunsch, ihren Dank auszudrücken, verließ sie ihr Zimmer und ging in Richtung Arbeitszimmer.

Als sie näher kam, bemerkte sie, dass die Tür leicht angelehnt war, so dass ein Lichtstrahl in den Flur fiel.

Elyse stieß die Tür auf und sah zu ihrer Überraschung Jayden stehen.

Sie schnappte nach Luft und fragte: „Jayden, du kannst stehen?"

......

====
„Dir fehlt eine Braut, mir fehlt ein Bräutigam, warum heiraten wir nicht?"

Trotz des Spottes aller heiratete Elyse, die bei der Hochzeitszeremonie von ihrem Verlobten verlassen wurde, den behinderten Bräutigam von nebenan, der abgelehnt wurde.

Elyse hielt Jayden für einen erbärmlichen kleinen Jungen und schwor, ihn nach der Heirat im Himmel zu verwöhnen.

Sie wusste nicht, dass er in Wirklichkeit ein mächtiger und gesunder Tycoon war.

Wurde Jaydens vorgetäuschte Behinderung einfach so aufgedeckt?

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